Rentierleder: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Juni 2019, 20:36 Uhr

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Rentiere gehören zur Familie der Hirsche und werden im hohen Norden (Alaska, Nordnorwegen, Lappland, Finnland, Nordamerika und Spitzbergen) oft als Haustiere in großen Herden gehalten. Die wildlebende Art wird in Kanada als Cariboo (Karibu) bezeichnet. Die Häute dieser Tiere werden sämisch gegerbt und ergeben ein haltbares, zügiges Wildleder, das als Bekleidungsleder verwendet wird.


Rentier-Velour-01.jpg Rentier-Velour-02.jpg

Rentier-Velours ist von Ziegenvelours optisch nicht zu unterscheiden.

 

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Rentierlederjacke von www.heinzbauer.com.

 

Bei den Eskimos spielt Rentierfelle eine wichtige Rolle bei der Bekleidung. Insbesondere, wenn die Temperaturen extrem niedrig sind. Aus den Fellen fertigen die Eskimos für die besonders kalten Temperaturen zwei Anzüge. Einen Unteranzug bestehend aus einer Jacke mit Kapuze, einer Pelzhose, Pelzstiefeln und Handschuhen. Bei der Unterkleidung wird das Fell nach Innen und bei der Außenbekleidung nach außen getragen. Die Luftschicht dazwischen sorgte für weitere Isolierung. Rentier eignet sich besonders gut dafür, weil die Haare des Rentiers hohl sind. Dadurch ist das Fell noch besser isolierend und weich. Kein Tier in der Polarregion hat Fell mit so guten Eigenschaften für die Herstellung von isolierender Bekleidung.


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