Gerbung

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Was ist "Gerben"?

Schon in der Steinzeit wurde die Haut toter Tiere genutzt. Vermutlich als Zeltplane oder Schutzbekleidung oder zur Anfertigung von Riemen, Taschen und Behältern. Zu Beginn wurden die Häute der Tiere getrocknet und evtl. noch geräuchert. Durch die Verwendung von Häuten als Zeltwände und die Feuer in den Zelten, wurden vermutlich die ersten Konservierungs-Erfahrungen der Urbevölkerung Nordamerikas durch Räuchern der Zeltwände, gemacht.


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Modell eines Indianerzeltes aus Leder, gesehen im DLM - Deutsches Ledermuseum in Offenbach.


Dazu wurden Fette ins Leder eingearbeitet, um diese zu imprägnieren und weicher zu machen. Diese Art der Konservierung war aber noch keine echte Gerbung.

Im Mittelalter und in der Zeit davor hatten der Gerberberuf und die Gerbereien einen schlechten Ruf, weil der Gerbprozess mit starkem Gestank verbunden war. Tatsächlich war aufgrund nicht vorhandener Konservierungsmöglichkeiten und geringer Auswahl an Gerbereichemikalien der Geruch von Verwesung und Kot mit diesem Handwerk verbunden. Im Gerbprozess wurden auch Urin un Kot eingesetzt. Aufgrund der starken Geruchsbelästigung lagen Gerbereien außerhalb der Städte.

Die richtige Gerbung ist der wichtigste Schritt in der Lederherstellung. Als Gerbung bezeichnet man den langfristigen Konservierungsprozess der Tierhaut mit oder ohne Haare mittels Gerbstoffe. Die Gerbung ist dabei nur ein Teilprozess der Lederherstellung. Bei der Gerbung gehen die Gerbstoffe eine chemische Verbindung mit dem Fasergefüge der Tierhaut ein, die die Verhärtung und den Verfall des Fasergefüges de Haut verhindert und die Tierhaut langfristig stabilisiert bzw. vor Oxidation bzw. Verwesung schützt. Gerber ist die Berufsbezeichnung für diese Tätigkeit. In der Gerberei wird das Leder je nach Einsatzzweck und Kundenwunsch noch gefärbt, gebügelt, geschliffen, gefettet etc. Es gibt die unterschiedlichsten Variationsmöglichkeiten.


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Zweck der Gerbung von Leder:

  • Die Haut besteht zu einem Drittel aus Eiweiß (Collagen). Durch den Gerbprozess wird verhindert, dass diese Eiweißfäden beim Trocknen verhärten und verkleben. Das Leder wird weich und bleibt weich. Durch die Gerbstoffe wird bewirkt, dass die Eiweißfäden flexibel vernetzt bleiben. „Pergament“ ist das Ergebnis einer Konservierung ohne Gerbstoffe. Es ist hart und hornartig und durchscheinend.
  • Die Gerbung macht das Leder resistent gegen Verwesung (Selbstzersetzung durch Mikroorganismen).
  • Das Aufquellen der Fasern vom nassen Leder wird verhindert.
  • Die Temperaturbeständigkeit wird deutlich erhöht. Ungegerbte Haut schrumpft im Wasser bei 62°C. Die Chromgerbung ist bis 100°C temperaturbeständig. Die Fasern verleimen nicht und das Leder schrumpft nicht.


Weiter Kundenwünsche, die der Gerber zu erfüllen hat:


“Echte Gerbung“ und „Unechte Gerbung“

Bei der Gerbung werden zwei Arten der Gerbung unterschieden: Die unechte Gerbung und die echte Gerbung.

Bei der echten Gerbung geht der Gerbstoff eine irreversible Bindung mit der Hautfaser ein. Das ist z.B. bei der Chromgerbung oder pflanzlichen Gerbung der Fall.

Bei der unechten Gerbung ist die Verbindung vom Gerbstoff zur Lederfaser auswaschbar und instabil. Das ist z.B. bei der Weißgerbung, Fettgerbung oder Hirngerbung (Sonderfall der Fettgerbung) der Fall. Das einfache Trocknen von Leder mit dem Endprodukt Pergament wird gar nicht als „Gerbung“ bezeichnet und das Pergament auch nicht als Leder.


Gerbarten

Die Hauptgerbarten sind die Chromgerbung (fast alle Bekleidungsleder und Schuhoberleder), die Pflanzengerbung (i.d.R. Gürtel, Sohlenleder, Reitleder), die synthetische Gerbung.

Häufig werden verschiedene Gerbarten kombiniert, um bestimmte Eigenschaften des Endprodukts zu erreichen, z. B. die synthetische Gerbung mit der Chrom- oder Pflanzengerbung. Man spricht dann von Kombinationsgerbung (Mischgerbung). Varianten: z. B. pflanzlich mit nachfolgender Chromgerbung (semi-chrom oder Semichromleder), Chromgerbung mit nachfolgender pflanzlicher Gerbung (Chromleder nachgegerbt), Formaldehyd mit Trangerbung (kombinierte Trangerbung). Ein fertig gegerbtes Leder wird dann vom Gerber z. B. auch als "4% Chrome und 22% Pflanzengerbstoff" beschrieben.

In Frankreich, Holland und Italien wird unter Semichromleder sowohl eine Chromgerbung mit vegetabilischer Nachgerbung als auch eine vegetabilische Gerbung und Chromnachgerbung verstanden.


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Noch eine bekannte Gerbart ist die Fettgerbung. Dabei handelt es sich um die Gerbung mit fettreichen, tierischen Stoffen wie Hirn, Tran, Fischöl, Talg oder Mark. Dazu zählt die Trangerbung für die Herstellung von Fensterledern oder der Trachtenleder.

Ein weiteres als "Gerbung" bezeichnetes Behandlungsverfahren ist die sogenannte Weißgerbung oder Alaungerbung. Diese Gerbart zählt auch zu den ältesten Gerbverfahren. Diese findet mit Alaun (Aluminiumsulfat) und Kochsalz statt (gelegentlich auch, als Glacé oder französische Weißgerbung, zusätzlich mit Eidotter und Mehl, oder als Hirngerbung mit tierischer Gehirnmasse). Sie wird meist verwendet, um Dekorationsfelle, z. B. als Bettvorleger, herzustellen. Die Lederseite wird bei dieser Gerbart weiß, daher die Bezeichnung Weißgerbung. Die Gerbung ist nicht permanent, da die Gerbstoffe durch Wasser aus dem Fell wieder ausgespült werden können. Weißgegerbte Häute sind daher nicht waschbar.

Wird diese Eigenschaft bei Fellen erwünscht, greift man hingegen auf Glutaraldehyd-Gerbung (auch: Relugangerbung bzw. medizinische Gerbung) zurück. Diese macht das Fell haltbar, gibt ihm allerdings auch einen gelblichen Ton.


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Das älteste Gerbverfahren ist die Trangerbung, die seit etwa 6000 v. u. Z. belegt ist; pflanzlich gegerbt hingegen wird bereits seit der Bronzezeit vor etwa 4000 Jahren.

Die Chromgerbung ist seit dem Jahr 1900 die verbreitetste Gerbmethode, zumal sie aufgrund ihrer kurzen Produktionszeit (wenige Tage) und der Einfachheit bevorzugt genutzt wird. Im Gegensatz dazu kann die pflanzliche Gerbung 15 Monate oder länger benötigen.

Heutzutage dauert eine pflanzliche Gerbung nicht mehr so lange. Bei einem ökologischen Vergleich verschiedener Gerbarten wurde für den Gerbprozess mit Chromgerbstoffen 54 Stunden, für die synthetische Gerbung 55 Stunden und für die Gerbung mit pflanzlichen Gerbstoffen mit 59 Stunden kalkuliert. Chromgerbung ist immer noch preiswerter und schneller, aber auch die Eigenschaften chromgegerbter Leder liegen in vielen Bereichen vor denen der pflanzlich gegerbten Lede, wobei diese auch Bereiche haben, wo die dem chromgegerbten Ledern überlegen sind.

Im Jahr 2001 wurden der Fachliteratur zufolge 78% aller Leder in Deutschland chromgegerbt, 21% lohgegerbt und nur 1% sämisch gegerbt. Weltweit wurde 2017 von von einem Anteil von ca. 80% Chromgerbung, 15-18% pflanzlich gegerbtem und 2-5% chromfreiem Leder ausgegangen.

Die Farbe des Leders - vor der eigentlichen Färbung - lässt in der Regel erkennen, welches Gerbverfahren angewandt wurde. Pflanzliche Gerbung färbt das Leder bräunlich, Trangerbung gelblich, Alaungerbung weiß und Chromgerbung bläulich grau (Wet Blue).

Die Ausbildung zum Gerber ist in Deutschland nach Berufsbildungsgesetz und Handwerksordnung geregelt.


Anteil chromgegerbter Leder in verschiedenen Verwendungsbereichen
Bereich Chromgegerbte Leder in % Tendenz
Schuhoberleder 95 Keine Änderung
Möbelleder 70 Abnahme zugunsten FOC
Autoleder 50 Abnahme zugunsten FOC
Bekleidungsleder 100 Keine Änderung
Galanterieleder 60 Keine Änderung
Sohlleder - Keine Änderung

Quelle: Zeitschrift Leder & Häute Markt 3/2008, S. 46.


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Nachgerbung

Die Hauptgerbung ist nicht immer ausreichend, um die gewünschten Eigenschaften des Leders zu erreichen. Daher wird es nachgegerbt. Der Prozess der Nachgerbung erfolgt nach der Durchfärbung. Die Nachgerbung beeinflusst die Haptik des Leders, die Färbbarkeit, die Fülle des Leders, die Feinheit der Narbe und die Stabilität der Narbung und weitere Faktoren wie Lichtechtheit und Zurichtbarkeit.

Dabei handelt es sich nicht in jedem Fall um die gleichen Gerbstoffe wie bei der Hauptgerbung. Nach einer Chromgerbung wird häufig mit pflanzlichen Gerbstoffen nachgegerbt. Man spricht dann von einer Kombinationsgerbung.

Die Nachgerbung hat auch eine ausbleichende Wirkung, die durch aufhellende Nachgerbstoffe verstärkt werden kann. Das ist bei hellen Ledern für die Durchfärbung wichtig. Nach der Chromgerbung sind die Leder grün-bläulich. Die durchfärenden Farben für Leder haben aber keine Deckkraft. Weißes Leder wäre dann auf der Rückseite immer grünlich-bläulich. Durch die Nachgerbung kann das Leder so gebleicht werden, dass helle Farben möglichst gute Resultate erzielen.

Insgesamt müssen bei der Nachgerbung die farbverändernden Eigenschalften berücksichtigt werden, damit ein Farboptimales Endergebnis erreicht wird. Im Prozess der Nachgerbung kann auch eine Fasspigmentierung erfolgen, die die Oberflächenfärbung optimiert und egalisiert.


Nasszurichtung

Die Nachgerbung und die Arbeitsschritte der Neutralisation, Durchfärbung, Rückfettung und Hydrophobierung werden auch als Nasszurichtung bezeichnet. Diese Arbeitsschritte beeinflussen die Eigenschaften des Leders wie die Weichheit, die Farbe, die Fülle und Struktur, die Dehnbarkeit und die Wasseraufnahmefähigkeit.


Gerberei

"Gerbereien" sind Betriebe, wo Gerber die die Tierhaut des geschlachteten Tiers in einen gebrauchsfähigen Zustand bringen. Die Rohhaut wird in einer Gerberei über viele Arbeitsschritte zu Leder, Pelzen oder Fellen verarbeitet, die dann meist von der nachfolgenden Industrie zu Schuhen, Bekleidung, Taschen, Auto- oder Polstermöbel und vielen anderen Lederprodukten weiter verarbeitet werden. Selten gelangen die Felle oder Häute unbearbeitet in die Hand des Endkunden. Höchstens Schafsfelle oder Dekorationsfelle einer Jagd werden ohne weitere Verarbeitung vom Konsumenten gewünscht.


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Gerbfass

Jeder verbindet die Gerbereien mit den rotierenden Gerbfässern. Leder wird im Gerb- und Färbprozess und später beim weich walken ständig in Fässern rotiert. Der Bereich, wo das Leder mit Flüssigkeiten getränkt wird, bezeichnet man als Wasserwerkstatt. Pro Rinderhaut entstehen je nach Lederart 5 bis 10 m³ Abwasser. Im engeren Sinne der Gerbereien bezeichnet die Wasserwerkstatt aber nur die Vorgänge, in denen Leder in Wasser getränkt werden, die vor der eigentlichen Gerbung stattfinden. In und nach der Gerbung durchläuft Leder weitere Arbeitsschritte, wo es in Flüssigkeiten getränkt wird.

Gerbfässer sind robust konstruiert und müssen den einwirkenden Kräften gewachsen sein. Die Kräfte, die auf die rotierenden Fässer einwirken, entstehen durch die Rotationsgeschwindigkeit, dem Füllgewicht und Füllvolumen im Fass (Flüssigkeit und Häute) und der Innenkonstruktion. Üblich sind Stufen in einem Fass und/oder Pflöcke, die die Bewegungsabläufe der Häute im Fass steuern und je nach Notwendigkeit in der Konstruktion unterschiedlich sind. Es gibt aber auch andere Innenkonstruktionen mit gleichem Effekt. Diese Widerstände sorgen für die optimale Rotation der Häute, damit eine bestmögliche Durchspülung der Häute erreicht wird und um zu verhindern, dass die Häute verknoten oder klumpen. Sie halten die Häute auseinander und sorgen dafür, dass sie während des Gerbvorgangs frei bewegt und umspült werden können.

Um das Gewicht der Häute in einem Gerbfass zu kontrollieren, wird die Beladung mit Häuten vorher gewogen, um eine Überladung zu vermeiden und um die richtige Relation der Häute zur Flüssigkeit inkl. der zugefügten Substanzen sicherzustellen. Die Gewichtsermittlung erfolgt über den beladenden Gabelstapler oder Kran oder über Förderbänder mit automatischer Gewichtsmessung.


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Es gibt neben Holzfässern auch Edelstahl- und Kunststofffässer, die in der Gerberei eingesetzt werden. Da in den ersten Schritten der Gerberei mit stark alkalischen Lösungen gearbeitet wird, sind Holzfässer jedoch sehr stabil, isolieren thermisch ohne weitere Dämmung (Nachteil bei Metall) und sind auch kostengünstiger als z.B. Edelstahlfässer.

Darüber hinaus gibt es regionale Unterschiede. In der USA werden eher Kunststofffässer verwendet und in Europa eher Holz- oder Metallfässer. Holzfässer haben darüber hinaus eine alte Tradition.


Lederindustrie

Die Lederindustrie ist in Europa aufgrund der Umweltauflagen rückläufig. China ist inzwischen weltgrößter Lederhersteller geworden. Nur spezialisierte oder im Hochpreissegment agierende Gerbereien haben in Europa langfristig eine gute Überlebenschance. Ein weiterer Grund für die abnehmende Zahl von Gerbereien ist die lohnintensive Weiterverarbeitung. Leder muss geschnitten, gestanzt, vernäht und verklebt werden. Solche Arbeiten sind in Asien deutlich billiger. Daher ist die Lederproduktion vor Ort der Weiterverarbeitung ökonomisch sinnvoll. In China und anderen asiatischen Staaten wird ein Großteil der weltweit verkauften Schuhe und Bekleidung herstellt. Nur hochwertige Schuhe, Bekleidung und Möbelleder können noch in den Industrieländern hergestellt werden. Auch Autoleder werden meist noch in den Industrieländern produziert. Daher sind auch die Gerbereien für diese Segmente in den Industrieländern vorhanden.


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Umwelt und Ökologie

Durch gelegentliche Berichte über unzumutbare Zustände in Schlachthöfen und Gerbereien in weit entfernten Ländern entsteht der Eindruck, das die Tötung von Tieren und die Verarbeitung zu Leder unter unmöglichsten Umständen stattfindet. Aber das gilt nicht für ganz Europa und insbesondere nicht für Deutschland. Die hiesigen Schlachthöfe und Gerbereien werden stark überwacht und haben aufgrund der sensiblen Kundschaft ein besonderes Interesse, nicht durch Falschverhalten in die Presse zu geraten. Gerade die deutschen Gerbereien sind oft Vorreiter für die Reduktion von Rohstoffen und eingesetzter Energie, der Reststoffverwertung und der Abwasserbehandlung.

Die Zeiten, wo die Herstellung von Leder von beißendem Gestank, reduzierter Lebenserwartung der Gerber und verseuchten Flüssen begleitet war, sind schon lange vorbei. Aber es gibt noch viele Länder, wo kaum Fortschritte bei der Lederherstellung gemacht wurden. Insbesondere bei kleinen Betrieben in ärmeren Ländern. Die hiesigen Verbraucher haben aber Angst, sich an diesen Ledern zu vergiften oder durch den Kauf von Lederobjekten aus diesen Ledern, diese Umstände zu fördern. Meist sind die Leder, die unter unmöglichsten Zuständen produziert werden, qualitativ für die internationalen Massenmärkte gar nicht verwendbar.

Ein Großteil dieser Leder ist für die lokalen Märkte und gelangen nicht in den internationalen Handel. Neben der Verantwortung in den reicheren Ländern sind aber auch die lokalen Regierungen und Politiker gefragt, Gerbereien ohne Umweltstandards und mit Gefahr für die Mitarbeiter zu schließen. China hat 2014 begonnen, Gerbereien, die die Umwelt zu stark belasten, zu schließen, wenn diese nicht in Verbesserungen investierten. Aber bis die weltweite Lederindustrie nach akzeptablen Mindeststandards produziert, ist noch ein weiter weg.


Weitere Informationen


Film über die Lederherstellung

Die Lederherstellung in einer modernen Gerberei.


Die traditionelle Hirngerbung aus Nordamerika.


Die Lederherstellung mit Gerbstoffen der Eiche (auf Englisch).


Die traditionelle Sämischgerbung.


Die Herstellung von Fellen.


Stationen der Lederherstellung
Lagern - Weichen - Äscher - Entfleischen - Spalten - Beizen - Gerbung - Neutralisieren - Abwelken - Sortieren - Falzen - Durchfärbung - Fettung - Nachgerbung - Trocknen - Zurichtung - Stollen - Endkontrolle


Verfahren der Gerbung
Chromgerbung - Lohgerbung - Weißgerbung - Fettgerbung - Synthetische Gerbung


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